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Über uns

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„Vergissmeinnicht“ in der Pandemie

Der AWO-Vorstand des Ortsvereins Au-Bad Feilnbach hat seinen Mitgliedern einen Frühlingsgruß zukommen lassen. Fleißige Helfer des Vorstands brachten dem Personenkreis  ein Vergissmeinnicht-Töpfchen mit einem Gedicht auf boarisch von Emma Thaler. Diese Geste hat allen Beteiligten nicht nur den Frühling, sondern auch Freude ins Haus gebracht.

Unsere Aufnahme zeigt die AWO-Mitglieder, Ingeborg Zuhr (li.) und Klara Weide (re.), die sich über diesen besonderen Gruß in schwierigen Zeiten sehr freuten. Der 2. Vorsitzende des OV Otto Schwanda (mi.) war der AWO-Frühlingsbote.     

Helfen in Zeiten der Pandemie

In unserer schlimmen Corona-Zeit ist es besonders für SeniorenInnen hart, mit den Beschränkungen und der Zurückgezogenheit umzugehen und damit zu leben. Hier haben sich nun die Ortsvereine von AWO und VdK auf die Fahnen geschrieben: „Hier muss geholfen werden.“ Nicht nur dass die ehrenamtlichen HelferInnen ältere Menschen in der Gemeinde durch vielfältige Maßnahmen unterstützt haben, wie häufiges Anrufen, zur Verfügung stellen eines regelmäßigen Mittagstisches wurde diese Einsamkeit ein wenig gemildert.

Der Beginn der Impfaktion gegen das Virus hat einige SeniorenInnen vor große Probleme gestellt. Wie und wo kann ich mich anmelden, wie komme ich zum Impfzentrum, waren häufig gestellte Fragen. AWO und VdK konnten mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern diesem Personenkreis Hilfestellung geben. Durch einen Aufruf der beiden Ortsvereine, die ihre Unterstützung anboten, meldeten sich über 100 SeniorenInnen, denen geholfen werden konnte. Die Fahrten zum Impfzentrum besorgten 10 FahrerInnen mit ihren eigenen Autos. Die Aktion beider Ortsvereine fand große Zustimmung und Dankbarkeit bei den Beteiligten in der Gemeinde. Diese Hilfe war besonders für unseren ländlichen Raum von Bedeutung, denn die relative Abgeschiedenheit zur Stadt Rosenheim, in Bezug auf den öffentlichen Personennahverkehr, stellt schon ein finanzielles und zeitliches Problem für ältere Menschen dar.

Die beiden Sozialverbände haben damit wieder einmal bewiesen, dass dieser Staat nicht allein die Probleme älterer MitbürgerInnen schultern kann und somit auf die Mithilfe der vielen Ehrenamtlichen in den Gemeinden angewiesen ist. 

 

Bella Italia – Eine AWO-Reise

Im Vorstand des Ortsvereins der AWO Au-Bad Feilnbach wurde einmal mehr über eine längere Reise diskutiert. Man kam zu dem Schluss den Mitgliedern auch einmal eine solche Reise zu präsentieren. Die Vorsitzende des Ortsvereins, Karin Freiheit, bekannt als Italienkennerin, übernahm die Organisation. Als Reiseziel wurde der Gardasee ausgewählt. Bekanntgemacht wurde die Reise durch Flyer, auch in den anderen AWO-Ortsvereinen. Schnell waren Interessierte gefunden. Unser ortsansässiger Busunternehmer Atzl konnte für die Reise gewonnen werden. Busfahrer Peter meisterte die teilweise schwierige Fahrt durch enge Gassen und verkehrsreiche Straßen sehr souverän.

Das Ziel, Cavaion V.se. am Gardasee, Partnerstadt unserer Nachbargemeinde Bad Aibling, wurde mit einem Zwischenstopp und einer Frühstückspause in Sterzing, am frühen Nachmittag erreicht. Cavaion Veronese, eine Ortschaft inmitten von Olivenhainen und Weinbergen der Bardolino-Gegend. In wenigen Autominuten erreicht man den Gardasee. Untergebracht war die Reisegesellschaft im Hotel Romantic in Cavaion. Die Organisatoren der Reise, Karin Freiheit, gemeinsam mit ihrem Mann Horst, hatten ein umfangreiches und interessantes Programm zusammengestellt.

Am Nachmittag des Ankunftstages stand eine Weinprobe auf dem Programm. Der Kellermeister des Weingutes Monte Saline in Cavaion erläuterte Ernte, Traubenart und Lagerung. Neben Weißbrot, Käse, Speck und Schinken wurden die verschiedenen Weine verkostet.

Die Besichtigungstour des zweiten Tages brachte uns nach Valleggio sul Minco in eine wunderschön angelegte Anlage des Parco Giardino Sigurta. Die Parkanlage wurde von einem Industriellen 1940 gegründet und hat einen Umfang von ca. 50 ha und zählt zu den schönsten Gartenanlagen Europas. Nach einer Führung durch die Anlage ging es zum Tortelliniessen nach Borghetto, wo die Tortellinis erfunden wurden.

Der dritte Tag war geschichtlich geprägt. Von Garda ging es mit dem Schiff nach Salo. Zwei Stunden standen zur freien Verfügung um das Städtchen und die wunderschöne Seepromenade zu erkunden. Salo ist mit ca. 11.000 Einwohnern die größte Stadt am Westufer des Gardasees. Sie ist nicht nur ein Badeort, sondern auch eine vielbesuchte Einkaufsstadt vor allem für die Mailänder. Am Nachmittag wurde Solferino der Ort, an dem 1859 der zweite italienische Befreiungskrieg ausgetragen wurde, besucht. Dieses außerordentlich blutige Ereigniss war für den Genfer Unternehmer Henry Dunant Anlass, das Rote Kreuz ins Leben zu rufen. Eine Gedenkstätte in San Martino della Battaglia, die 1959 errichtet wurde, erinnert daran.

Am vierten Tag wurde, von allen bedauert, die Rückreise angetreten. Aber auch dieser Tag hatte noch einige Schmankerl zu bieten. Die Fahrt führte am Ostufer des Sees entlang bis nach Riva, hier wurde Station gemacht, bevor es weiterging zum nächsten Aufenthalt in Brixen/Südtirol.

Alle Beteiligten waren sich einig: eine sehr gut organisierte, angenehme und interessante Reise, die auch vom guten Wetter begünstigt wurde.

 

 

 

Mitfahr-Bankerl in Bad Feilnbach

Endlich ist es so weit! Der „Öffentliche Personen Nahverkehr“ in der Gemeinde Bad Feilnbach nimmt Gestalt an. Auf Initiative des AWO Ortsvereins und mit freundlicher Unterstützung der Zimmerei Stadler und Litzlfelder, der  Mediengestaltung Hedi Schober und der Gemeinde erhält Bad Feilnbach seine „Mitfahr-Bankerl“!

Die Vorsitzende Karin Freiheit und der Vorstand des Ortsvereins der AWO hatten die Idee, auch in Bad Feilnbach Mitfahr-Bankerl zu platzieren. Die Idee wurde mit tatkräftiger Unterstützung der oben genannten Beteiligten umgesetzt. Ab Mitte Juni 2019 besteht die Möglichkeit, die Ortsteile Au, Bad Feilnbach und Litzldorf zu verbinden. Nähere Einzelheiten werden in der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung und an den Anschlagtafeln bekanntgegeben.

Freundliche AutofahrerInnen können jetzt die auf den „Mitfahr-Bankerl“ wartenden MitbürgerInnen mitnehmen und zu den an den Tafeln angegebenen Zielen fahren. Sollte das Modell angenommen werden, ist eine Erweiterung im Gemeinde-Gebiet und darüber hinaus geplant.  An folgenden Stationen stehen die Bankerl: Litzldorf: Aiblinger Straße (Richtung Bad Feilnbach, Au), Bad Feilnbach: Ecke Kufsteiner Straße/Bahhofstraße, Richtung Au), Bad Feilnbach: Kufsteiner Straße (unterhalb der Kirche, Richtung Litzldorf), Au: Gottschallinger Straße (vor Haus Nr. 12, Richtung Bad Feilnbach/Litzldorf)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

AWO-Ehrenmedaille für Karin Freiheit

Während einer Feierstunde des AWO-Kreisverbandes Rosenheim wurden verdiente, ehrenamtlich tätige Mitglieder mit der AWO-Ehrenmedaille ausgezeichnet. In ihren Grußworten betonten die Redner, Andrea Rosner, stellvertretende Landrätin; Anton Heindl, 2. Bürgermeister der Stadt Rosenheim und Christian Willwerth, Leiter Bürgerschaftliches Engagement des AWO-Bezirksverbandes, die Wichtigkeit und Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit.  

Unter den geehrten war auch Karin Freiheit, Vorsitzende des Ortsvereins Au-Bad Feilnbach. In seiner Ansprache hob der Kreisvorsitzende der AWO, Peter Kloo, die Verdienste und das außergewöhnliche Engagement von Karin Freiheit hervor. Ihr Organisationstalent in Bezug auf Ausflüge und Veranstaltungen und ihre offene Art auf Menschen zuzugehen und für die AWO zu begeistern, sind eine besondere Fähigkeit von ihr, dies zeigt auch die stetig wachsende Anzahl der Mitglieder im Ortsverein. Karin Freiheit hat durch ihr offenes Wesen und ihr Talent, ein für ihre Arbeit erfolgreiches Netzwerk gesponnen.

AWO-Ausflug nach Rott am Inn

Die letzte Ausflugsfahrt der AWO in diesem Jahr führte Mitglieder und Interessiert des Ortsvereins Au-Bad Feilnbach nach Rott am Inn.

Die Vorsitzende Karin Freiheit hatte wiederum ein sehenswertes Programm zusammengestellt. Bei herrlichem Herbstwetter führte die Busfahrt über Orte und Weiler nach Rott. Immer zu einem Späßchen bereit, chauffierte Fritz Atzl, Chef des gleichnamigen Feilnbacher Busunternehmens, mit sach- und fachkundigen Anmerkungen ans Ziel.

In Rott angekommen ging es zur Besichtigung der Rotter Rokokokirche. Die Führung durch die Kirche übernahm Herr Schön, der kenntnisreich Einzelheiten über dieses einmalige Bau- und Kunstwerk gab.

Rott am Inn ist durch diese Rokokokirche berühmt. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Entwicklung des Klosters verbunden. Anno 1083 stiftete Pfalzgraf Kuno von Rott in Gedenken an seinen einzigen, zwei Jahre zuvor auf dem Schlachtfeld gefallenen Sohn große Teile des heutigen Ortskerns den Benediktinern für ein Kloster, die es zu einem der geistigen Zentren Altbayerns machten. Ab 1718 wurden die baufälligen Klostergebäude abgebrochen und erneuert. Seit 1763 steht an der Stelle der ursprünglich romanischen Basilika die heutige Rokokokirche. Johann Michael Fischer schuf die Architektur, Ignaz Günther den Hochaltar und die Skulpturen, sein Namensvetter Matthäus die Deckenfresken. Außerdem waren u.a. Josef Götsch (Skulpturen) und Jakob Rauch (Stuck) beteiligt.

Alle Besucher waren beeindruckt von der Architektur und der Schönheit dieses Bauwerkes.

Anschließend ging es zur leiblichen Stärkung in den Landgasthof Stechl, wo der interessante und wunderschöne Herbsttag seinen Abschluss fand.

 

 

AWO-Ehrenmedaille an Horst Freiheit

In einer Feierstunde des Kreisverbandes Rosenheim der AWO wurde unter anderem Horst Freiheit die Ehrenmedaille für seine engagierte ehrenamtliche Tätigkeit verliehen.

2012 übernahm Freiheit die Funktion als ehrenamtlicher Revisor beim AWO-Kreisverband. Seither übt er dieses Amt mit hoher Kompetenz und großem Engagement aus.

Freiheit war immer mehr als nur ein sach- und fachkundiger Revisor. Er gab wertvolle Hinweise in steuerlichen Bereichen und für die korrekte Erledigung der Finanzbuchhaltung. Besonders hervorgehoben wurde sein zeitintensiver Einsatz bei der Fertigstellung der Jahresabschlüsse.

Für die Ortsvereine der AWO steht Horst Freiheit als fachlicher Berater zur Verfügung. Darüber hinaus hat er ein Seminar für die Kassiererinnen und Kassierer der Ortsvereine organisiert und durchgeführt. Von ihm wurde auch eine umfassende Broschüre mit den wichtigsten Informationen, die im Kassengeschäft der Ortsvereine zu beachten sind zusammengestellt.

Unser Bild zeigt den Ehrenmedaillenträger Horst Freiheit (re.) und den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Bad Feilnbach Anton Wallner.

 

Januar 2018 – Besichtigung der Tafel in Bad Aibling

Die Vorstandschaft des AWO-Ortsvereins Au-Bad Feilnbach besichtigte die Bad Aiblinger Tafel. Empfangen wurden die Teilnehmer vom Leiter der Tafel, Dr. Stefan Stöckel (2.v.re.). Dr. Stöckel führte die Damen und Herren des Vorstandes durch die Räumlichkeiten des Gebäudes und gab im Anschluss Erläuterungen zu den einzelnen Abläufen.
Die Aiblinger Tafel mit mehr als 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die unentgeltlich regelmäßig in der Lebensmittelausgabe, im Büro- und im Fahrdienst arbeiten, sind die Stütze der Organisation. Die Tafeltätigkeit beinhaltet aber auch, Kontakte zu Kunden und Spendern zu pflegen. Zusätzlich werden Aktionen (wie z.B. die Weihnachtsmarkt-Tombola, Weihnachtsaktionen und Benefizveranstaltungen) der Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfalltal von Tafel-Mitarbeitern tatkräftig unterstützt. Die Teilnehmer zeigten sich von dem Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sehr beeindruckt.

August 2017 – Streifzug durchs Jenbachparadies

Im Oktober letzten Jahres besuchte auf Einladung des AWO OV Wasserburg der AWO OV Au-Bad Feilnbach die sehenswerte und traditionsreiche Stadt am Inn. Wasserburg mit seinen historischen Gebäuden und schmucken Geschäften wurde den Teilnehmern bei einer kleinen Stadtführung gezeigt. Auch wenn das Wetter nicht so mitspielte blieb dieser Ausflug allen Beteiligten in guter Erinnerung. Der Gegenbesuch der Wasserbuger AWO-Freunde fand Anfang Juli diesen Jahres statt. Die Vorsitzende des OV, Karin Freiheit, hatte für die Teilnehmer ein interessantes und naturnahes Programm zusammengestellt. Bei herrlichem Wetter und unter der kenntnisreichen und kompetenten Führung von Josef Millauer, einer der engagierten Jenbachbegleiter, ging es vom unteren Parkplatz am Jenbach hinauf bis zur Sperranlage. Dieser abwechslungsreiche Lehr-Spaziergang wurde von unseren Wasserburger Freunden sehr gut aufgenommen. Nach dieser Exkursion fand beim Aumanwirt ein gemeinsames Kaffeetrinken und Ratschen statt. Die Wasserburger AWO-Vorsitzende Anne Höffer von Loewenfeld fand lobende Worte und bedankte sich für diesen schönen Nachmittag. Karin Freiheit übergab zudem Informationsmaterial der Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach zur Anregung für zukünftige Besuche unseres schönen Kurortes.

Impressionen – Ausflüge des Ortsvereins

Helfen in Zeiten der Pandemie

In unserer schlimmen Corona-Zeit ist es besonders für SeniorenInnen hart, mit den Beschränkungen und der Zurückgezogenheit umzugehen und damit zu leben. Hier haben sich nun die Ortsvereine von AWO und VdK auf die Fahnen geschrieben: „Hier muss geholfen werden.“ Nicht nur dass die ehrenamtlichen HelferInnen ältere Menschen in der Gemeinde durch vielfältige Maßnahmen unterstützt haben, wie häufiges Anrufen, zur Verfügung stellen eines regelmäßigen Mittagstisches wurde diese Einsamkeit ein wenig gemildert.

Der Beginn der Impfaktion gegen das Virus hat einige SeniorenInnen vor große Probleme gestellt. Wie und wo kann ich mich anmelden, wie komme ich zum Impfzentrum, waren häufig gestellte Fragen. AWO und VdK konnten mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern diesem Personenkreis Hilfestellung geben. Durch einen Aufruf der beiden Ortsvereine, die ihre Unterstützung anboten, meldeten sich über 100 SeniorenInnen, denen geholfen werden konnte. Die Fahrten zum Impfzentrum besorgten 10 FahrerInnen mit ihren eigenen Autos. Die Aktion beider Ortsvereine fand große Zustimmung und Dankbarkeit bei den Beteiligten in der Gemeinde. Diese Hilfe war besonders für unseren ländlichen Raum von Bedeutung, denn die relative Abgeschiedenheit zur Stadt Rosenheim, in Bezug auf den öffentlichen Personennahverkehr, stellt schon ein finanzielles und zeitliches Problem für ältere Menschen dar.

Die beiden Sozialverbände haben damit wieder einmal bewiesen, dass dieser Staat nicht allein die Probleme älterer MitbürgerInnen schultern kann und somit auf die Mithilfe der vielen Ehrenamtlichen in den Gemeinden angewiesen ist.